Suchterkrankungen stellen nicht nur für Betroffene eine erhebliche Belastung dar. Treten sie am Arbeitsplatz auf, können sie massive Auswirkungen auf die Arbeitsqualität und das Arbeitsumfeld haben. Vor allem in Gesundheitseinrichtungen, in denen das Wohl und die Gesundheit der Patient*innen, Klient*innen und pflegebedürftigen Menschen zu wahren ist, sind die rechtlichen Fragen und Folgen nicht zu unterschätzen. Stigmatisierungen und Ängste – z. B. vor Arbeitsplatzverlust – die mit (substanzgebundenen) Abhängigkeiten einhergehen, erschweren es den betroffenen Mitarbeiter*innen, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies führt oftmals zur Tabuisierung der vielfältigen Problemlagen. 

Im Workshop werden diese Herausforderung anhand von Fachinputs und Praxisbeispielen lösungsorientiert adressiert und erörtert. Die Teilnehmer*innen haben Gelegenheit, sich in Gruppen und im Plenum auszutauschen und Fragestellungen mit den Referent*innen zu diskutieren. 

Programm

• Fachbeiträge und Praxisinputs zu folgenden Themen
• Interaktive Arbeit in Kleingruppen
• Highlights aus den Kleingruppen, Diskussion und Resümee im Plenum

Zielgruppen des Workshops: Führungskräfte und interessierte Mitarbeiter*innen aus den Bereichen Pflege, Medizin, Sozialarbeit, Verwaltung; Fachkräfte aus den Bereichen Personalentwicklung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Gesundheitsförderung, Qualitätsmanagement, Arbeits- und Organisationspsychologie etc. 

Diplomfortbildungspunkte (DFP) werden für diese Veranstaltung bei der Österreichischen Ärztekammer beantragt. 

Anmeldung: bis 11. Juni 2025 unter folgendem Link: https://survey.goeg.at/index.php/295617?lang=de   

Weitere Informationen sowie Details zum Programm finden Sie hier. 

Organisation: Philipp Jandrisits, MSc (WiG), Andreas Ronge-Toloraya, BA MA (GÖG), Birgit Metzler, Bakk.a MA (GÖG) 

Bei Fragen wenden Sie sich bitte per E-Mail an kontaktsymbolallianz-gf-wienpunktat